040913

Der Regen fällt
Wie ein wunderschöner Schleier
Streift er meine Haut
Kühl und vertraut
 
Der Wind zerzaust mein Haar
Liebkost mich
Umtanzt mich
Hier und jetzt
 
Mein Herz hämmert
Meine Gedanken rasen
Wie eine Achterbahn
Ich fühle mich frei
 
Doch wo ist die Hand
Die in meiner liegen sollte?
Wo ist der Mensch
Der mich liebt?
 
Durch den Regen
Schleiche ich
Und halte voller Sehnsucht und Trauer
Mit mir selbst Händchen

2 Kommentare:

  1. Ein wunderschönes, inspirierendes Gedicht das in mir eine leichte Melancholie weckt. :)
    Bin gespannt auf deine Kurzgeschichten! :)

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  2. Der Regen fällt auf mich ahnungslos.
    meine Lippen von deinem Kuss benetzt,
    unsere Herzen noch immer vernetzt.
    Fühl mich irgendwie Hoffnungslos.

    Spüre deinen Schmerz in meiner Brust,
    denn deine Liebe ist mir stets bewusst,
    Der Regen verwischt meine Tränen,
    möchte mich nicht mehr nach dir sehnen.

    Vermiss deine filigranen Finger,
    und merk es wird nur noch schlimmer.
    Denn wenn die nassen Tropfen fallen,
    drohen meine Gefühle mich anzufallen,
    -wie ein Wolf seine Beute
    -nur nicht mehr Heute.

    Denn ich weiss, deine wunderschönen Hände
    Finden bald den Halt in anderen schönen Händen.
    Der Regen fällt nur noch auf mich herab.
    Geb bitte auch dich gut acht.

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